|   |   
		Fliegerabteilung (Artillerie) 234 im 
	  Dezember 1917
  Flugplatz der Fliegerabteilung (A) 234 in 
	  Goudelaincourt am 05.12.1917. V. l. n. r.:
 Lt. Groth (O), 
	  Lt. Leppin (O), Lt. Gondermann (P), Oblt. Flick (O)(stv.CO), Lt. Hartfield 
	  (O),
 Lt. Kanzler (O), Lt. Schmoll (O), Lt. Sorge (O), Lt. von Hugo (P)
 Im Sitz:
 Vfw. Kurt Jentsch (P), 
	  Lt. Alfred Lindenberger (O)
 
 Zu Gast bei der Fliegerabteilung 
		(Artillerie) 234. Sie wurde am 15.11.1916 aus der
 Artillerie-Fliegerabteilung 234 aufgestellt.
 Führer der Abteilung war Hauptmann Ernst Nordmann.
 
 
 
  Flugplatz der Fliegerabteilung (A) 234 in 
	  Goudelaincourt am 05.12.1917. V. l. n. r.:
 Lt. Alfred 
	  Lindenberger (O) und Vfw. Kurt Jentsch (P) nach ihrem Luftkampf
 mit 6 
	  englischen SPAD Flugzeugen bei Ailles-Hurtebise-Ferme (Chemin des Dames)
 
 Was machte der Jagdflieger Vfw. Kurt Jentsch bei dieser Einheit ?
 Aus 
	  dem Buch "Jagdflieger im Feuer" von Kurt Jentsch
 "Mitte August 
	  1917 wurde ein Pilot angefordert, der bei einer Fliegerabteilung 
	  Fernaufklärung
 fliegen soll. Man will dazu einen Jagdflieger haben, der 
	  Kampferfahrung besitzt, weil es bei
 diesen Flügen stets hart auf hart 
	  geht. In letzter Zeit sind sie den Fernaufklärern gehörig zu
 Leibe 
	  gegangen, die Verluste häuften sich. Für diesen Posten meldete ich mich. 
	  Über den AFP 7
 komme ich zur Fliegerabteilung (A) 234; sie liegt in 
	  Goudelancourt les Pierrepont und fliegt
 für die 7. Armee. Kommandeur 
	  ist Hauptmann Ernst Nordmann, der mich über das Besondere meiner
 Aufgabe genau unterrichtet und mir vorläufig eine DFW C. V 5782 zuweisen lässt. Mein 
	  Beobachter ist ein Leutnant
 Linderberger, mit dem ich gut zusammen 
	  arbeite. In der DFW ist eine Funkstation eingebaut.
 Der Beobachter kann 
	  damit nur senden, nicht empfangen. Die Stromversorgung besorgt
 ein 
	  Dynamo, der unterhalb des Propellers sitzt und durch einen kleinen 
	  Propeller in Betrieb
 gesetzt wird. Wenn wir fliegen, besorgt der 
	  Luftstrom die zum Funken notwendige Strommenge."
 
 Am 
	  18.01.1918 ist das Gastspiel für Kurt Jentsch bei der Fliegerabteilung (A) 
	  234 vorbei.
 Er wird zur Jagdstaffelschule II versetzt, und kurze Zeit 
	  später zur Jagdstaffel 61.
 Sein Beobachter Alfred Linderberger schult 
	  zum Jagdflieger um und holt Jentsch
 zur Jasta Boelcke. Hier fliegen sie 
	  wieder zusammen gegen den Feind.
 
 
 
 
 
 
 
 
 |